Gazzetta dello Sport (2014-3)

Die Genueser von Sampdoria haben ihr kleines Tief mit drei Spiele ohne Sieg in Folge schnell überwunden. In den jüngsten drei Partien holte die Mannschaft von Capo starke 7 Punkte. Zwar kassierte man zu Hause gegen Lazio Rom und FC Bologna ein Gegentor bzw. drei Gegentore. Doch weil die Stürmer in beiden Spielen jeweils viermal ins Schwarze trafen, ging der Sampdoria Genua beide Male als Sieger vom Platz. Und in Florenz holte man beim Schlusslicht AC mit dem 2:2-Unentschieden immerhin den zweiten Auswärtspunkt in dieser Saison. Vor einer Woche fand man sich noch auf den 11. Tabellenplatz, nun rangieren die Genueser auf dem vierten Platz, direkt hinter dem Lokalrivalen von Genua CFC.

"Es kann in einer Woche alles wieder anders aussehen", das weißt auch Capo am besten. Denn es kommt für seine Mannschaft knüppeldick. Zu Hause empfängt Sampdoria Genua den amtierenden Meister und Pokalsieger AS Rom. Und zudem stehen zwei lange Auswärtsfahrten zu starken Heimmanschaften US Palermo und SSC Neapel an.

Auf Sizilien ist Ende Oktober fast noch Badewetter. Wenn man in die Gesichter der Menschen schaut sieht man dies auch. Die winterliche Tristesse hemmt die Menschen noch nicht und jederzeit ist ein fröhliches Gesicht angebracht. Auch fussballerisch läuft es rund denn die Rosanero belegen momentan den zweiten Rang. Der AC Mailand scheint bereits davonzufliegen doch dies muss nicht interessieren. So schnell wie möglich müssen die Punkte für den Ligaerhalt geholt werden denn dies ist das einzigste Saisonziel. Dabei sein ist manchmal doch eben schon fast alles. Uebrigens, der FC Parma ist zu Besuch im Renzo Barbera. Wetten dieses mal gewinnen sie auf Sizilien nicht ? Zu sehr schmerzen noch die erst kürzlich eingefahrenen Heimniederlagen. So, der Bonus ist eingefahren und die Spiele mögen beginnen.

Bereits in den ersten Spielen der neuen Spielzeit hat Sampdoria Genua in der Meisterschaft die ersten Rückschläge erlitten. Im Auswärtsspiel beim FC Messina holte man nur ein 2:2-Unentschieden. Auch im nächsten Spiel vor heimischer Kulisse gegen den Aufsteiger Udinese Calcio gab es eine Punkteteilung. Die Mannschaft von Capo kam dabei nicht über ein 3:3 hinaus. Am 6. Spieltag waren die Genueser zu Gast in Verona. Beim Chievo unterlag Sampdoria Genua knapp mit 0:1. In der Tabelle fiel man weit nach hinten auf den 11. Platz zurück.

"Natürlich ist die Woche nicht optimal gelaufen, keine Frage. Aber in dieser Situation hilft nur eines, ruhig zu bleiben und weiter hart zu arbeiten. Irgendwann wird man wieder dafür belohnt. Wir müssen schauen, dass wir wieder Konstanz in unseren Ergebnissen bekommen.", äußerte sich Capo. Als nächstes stehen die Heimspiele gegen den Lazio Rom und FC Bologna auf dem Plan. Dazwischen reisen die Mannen von Capo in die Toskana zu einem Gastspiel im Stadio Artemio Franchi beim AC Florenz.

Nach einem unnötigen Unentschieden in Florenz gab es noch eine unnötigere Niederlage in Rom ! Paramax schüttelte bei der Pressekonferen den Kopf und er war extrem selbstkritisch.

"Wen man in der Ferne so die Punkte liegen lässt, muss man sich nicht wundern wenn es nie etwas mit dem Meistertitel wird ! Ich nehmte diese Punktverluste auf meine Kappe denn taktisch war das Team desolat eingestellt. Ich werde in Zukunft versuchen mich taktisch zu verändern und Dinge machen die ich vielleicht bis anhin nicht gemacht habe !"

Wir sind gespannt ob es nun wirklich Aenderungen gibt oder ob alles nach altem Schema weitergeht. Fakt ist, Palermo hat Potential nach oben. Ob dies allerdings mit diesem Trainer jemals der Fall sein wird, ist für uns aus der Redaktion eher fraglich.

Aus dem sommerlichen Palermo
Eure Redaktion

Wahrlich zufrieden schien Paramax nach den ersten drei Spieltagen nicht wirklich. "Dieser verpasste Sieg in der Ferne zeigt doch wirklich dass wir nie Glück haben. Es soll nicht sein und diese zwei Punkte werden wir früher oder später vermissen !"

Die nächsten Spiele werden für diese Saison wegweisend sein. Kann Palermo um den Titel mitspielen oder bleiben sie ewiger Aussenseiter ? Die Serie A ist für die Sizilianer wie die Champions League. In diesem Sinne: Alles was mehr als der Ligaerhalt ist, wird als Erfolg gewertet.

Sonst gibt es eigentlich sehr wenig Neues. Lasst die Spiele beginnen.

Heute sehr fantasielos
Eure Redaktion

Wieder brillierten die Genueser zum Saisonstart der neuen Spielzeit durch ihre Heimstärke. Die Heimspiele am ersten und dritten Spieltag gegen den Inter Mailand (4:2) und den FC Parma (4:0) konnten gewonnen werden. Damit verlor Sampdoria Genua keines der 98 bisherigen Ligaheimspielen, seit Capo das Ruder beim Mittelmeerklub übernommen hat. Dagegen gibt man in der Fremde kein gutes Bild ab. Mit der 0:1-Auswärtsniederlage beim AC Mailand kassierte Sampdoria Genua im gleichen Zeitraum 72 Niederlage auf fremden Plätzen. 

"Es spielt keine große Rolle, wie wir unsere Punkte holen, solange die Gesamtbilanz stimmt und wir unsere Ziele erreichen. Es ist sehr schön, dass unsere Fans zu Hause in letzter Zeit viel zum Jubeln hatten. Aber wir müssen natürlich auch mal schauen, dass wir auf Auswärtsspielen den einen oder anderen Sieg mehr einfahren, damit auch die Fans, die uns nach Rom, Verona oder Neapel begleiten, entschädigt werden, was sie für uns alles geben.", so Capo. Die nächste Gelegenheit ergibt sich beim noch sieglosen FC Messina, ehe Aufsteiger Udinese Calcio ins Stadio Luigi Ferraris kommt. Anschließend reisen die Genueser zum Auswärtsspiel zu einem direkten Konkurrenten Chievo Verona. 

Neue Saison, neues Glück !

Wieder steht Manager Paramax am Start einer neuen Saison. Eine Saison ohne Europapokal. Eine Saison ohne Alpen Cup. Dies ist gut so ! Wer die Finanzen und das Kader der US Citta di Palermo kennt, weiss nur zu gut wie knapp das ganze hier läuft. Oder besser gesagt, eben nicht läuft.

Glück, ja das bräuchte Paramax um am Ende der Saison ganz oben zu stehen. Vorbei sind die Zeiten in denen er die Gegner studieren konnte. Es muss gearbeitet werden und am Schluss muss man froh sein wenn man es überhaupt rechtzeitig zu den Spielen schafft. So bereits am ersten ZAT geschehen. Erst knapp eine Stunde vor Matchbeginn hatte Palermo alle Papiere bereit um in die neue Saison zu starten.

Die Gegner müssen sich nun warm anziehen. Vor allem der FC Parma. :-)

Es gibt Berichte, Basketball-Star Kobe Bryant könnte einer der neuen Investoren in der  B-Club Bologna sei.Der LA Shooting Guard ist ein großer Fan des italienischen Fußballs und getwittert begeistert bei der Weltmeisterschaft.
Er gestand, in diesem Sommer auf eine besondere Vorliebe für die und der AC Mailand,   heute, wird Bryant bereitet in der B-Seite Bologna investieren.
Der Club befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Buy-Out aus amerikanischer Anwalt Joe Tacopinader zuvor mit Roma in Verbindung gebracht worden war.

Die neue Saison 2014-3 geht Sampdoria Genua wieder mit ihrem Trainer Capo an. Somit geht es für ihn bereits in seiner 31. Saison als Trainer von Sampdoria. Letzte Saison belegten die Genueser in der Endabrechnung den vierten Platz und qualizierten sich für die Qualifikation der Europa League, die auch schon nächste Woche über die Bühne gehen wird. Dafür lief es in den Pokalwettbewerben nicht so rund wie in der Vorsaison zuvor. Im Coppa war für den Titelverteidiger bereits im Viertelfinale Endstation und in der Europa League schied man in den Play Off's aus. Immerhin kam Sampdoria Genua im Alpenpokal bis ins Finale, doch dieses Mal verlor man ein Endspiel nach drei erfolgreichen Anläufen. Der Ligakonkurrent FC Parma triumphierte erst nach Elfmeterschießen mit 12:11 (!).

Doch nun wird im Lager von Sampdoria Genua der Fokus auf die neue Spielzeit gelegt. "Es geht wieder von Null los. Wir müssen uns wieder beweisen, dass wir weiterhin ein Wörtchen mitzureden haben, sowohl national als auch international. Es wird nicht einfach werden, aber mit harter Arbeit und einer Portion Glück kann man einiges erreichen.", sagte Capo. Die ersten zwei Ligapartien bestreitet man gegen die Mailänder Teams Inter und AC. Und am dritten Spieltag kommt der FC Parma in Stadio Luigi Ferraris, wo die Gelegenheit gegeben ist, sich für die Niederlage im Alpenpokal zu revanchieren.